Gesund und nachhaltig zu leben ist eine bewusste Entscheidung. Darunter fällt auch die Wahl unserer Kosmetikprodukte, schließlich ist unsere Haut unser größtes Organ, über das die Inhaltsstoffe in unseren Körper gelangen und beim Baden und Duschen auch wieder in unsere Abwässer und Umwelt. Die Auswahl unserer Inhaltstoffe erfolgt nach strengen Kriterien und unterliegt einem hohen qualitativen Anspruch. Welche Inhaltsstoffe wir verwenden und auf welche wir gezielt verzichten und warum, erfahrt Ihr hier.
Living a healthy and sustainable life is a conscious decision. This also includes our cosmetic product choices. After all, our skin is our largest organ, through which the ingredients enter our body, and when we are bathing and showering the ingredients also get into our wastewater and environment. The selection of our ingredients is based on strict criteria and high-quality standards. Here you can find out which ingredients we use, and which we specifically avoid and why.
Chemische UV-Filter können die Gesundheit gefährden, indem sie beispielsweise Allergien auslösen oder im Körper wie Hormone wirken. Dabei kommt es darauf an, welcher chemische Filter eingesetzt wird. Eine Liste der Filter, die Du in jedem Fall meiden solltest, findest Du hier.
Mikroplastik sind feste und unlösliche synthetische Polymere von einer Größe mit bis zu fünf Millimetern. Problematisch sind sie vor allem, weil die kleinen Kunststoffteilchen von Meeresorganismen gefressen werden und aufgrund ihrer geringen Größe nicht wieder aus der Umwelt entfernt werden können.
Über verschiedene Wege können Nanomaterialien in den Körper gelangen und dort wichtige Schutzbarrieren überwinden. Mögliche Folgen sind Schädigungen am Erbgut, Entzündungen und Organschäden. Nach dem aktuellen Forschungsstand sind die meisten Nanomaterialien nicht in der Lage, durch gesunde Haut in den Körper und von dort in die Blutbahn zu gelangen. Allerdings ist nicht geklärt, wie sich Nanopartikel bei geschädigter Haut wie beispielsweise bei Sonnenbrand, Neurodermitis oder verletzter Haut (Rasierverletzungen oder Wunden) verhalten, daher sollte man besser auf Kosmetik mit Nanonpartikeln verzichten. Ob in einem Produkt Nanopartikel enthalten sind, kannst Du der INCI-Liste entnehmen (nano).
Die Auswirkungen von alkoholischen Stoffen in Kosmetik hängen stark davon ab, welcher Alkohol zum Einsatz kommt. In großen Mengen zerstört Ethanol die Talgschicht der Haut. Außerdem zieht es Wasser an, was die Haut langfristig austrocknet und rissig macht.
Octocrylene kommen in vielen herkömmlichen Sonnenschutzmitteln als chemische UV-Filter zum Einsatz. Sie stehen allerdings im Verdacht, gesundheits- und umweltschädlich zu sein. Demnach sollten octocrylenhaltige Sonnenschutzmittel am besten gar nicht verwendet oder zumindest nie über das Ablaufdatum hinaus benutzt werden. Octocrylene setzen mit der Zeit bedenkliche Stoffe wie Benzophenon frei. Benzophenon und auch Octocrylen sind mutmaßlich krebserregend und hormonverändernd. Außerdem begünstigten sie das Korallensterben und die Korallenbleiche – in vielen Teilen der Welt sind octocrylenhaltige Sonnencremes daher bereits verboten.
Der Filter Ethylhexyl Methoxycinnamate, kurz Octinoxat, soll eine hormonaktive Wirkung haben, das heißt, er greift in den Hormonhaushalt ein und stört ihn.
Weichmacher werden in Kosmetika als Feuchthaltemittel verwendet, um das Produkt geschmeidig zu machen und zu konservieren. Allerdings können Weichmacher allergische Reaktionen hervorrufen und sich im Körper anreichern, was im schlimmsten Fall Schäden an Nieren und Leber hervorrufen kann.
Parabene werden in Kosmetika wegen ihrer antimikrobiellen Wirkung als Konservierungsstoffe eingesetzt. In Naturkosmetik sind Parabene verboten, da sie sich im Körper anreichern können und im Verdacht stehen, hormonell wirksam und krebserregend zu sein.
Parfüme und Duftstoffe begünstigen nicht nur Allergien und Hautreizungen, sondern können zudem für eine gesteigerte Lichtempfindlichkeit der Haut gegenüber Sonnenstrahlen sorgen und somit Pigmentstörungen hervorrufen.
Ätherische Öle sind in vielen Fällen nichts anderes als gelöste Duftstoffe, die oftmals nicht gut verträglich sind. Ein gutes Beispiel hierfür ist ätherisches Kamillenöl, das stark reizend sein kann. Extrahiert man allerdings das in der Kamille enthaltene Bisabolol, wie in der Formulierung unserer Après, wirkt die Kamille entzündungshemmend und hautberuhigend - ohne negative Nebeneffekte.Die am wenigsten verträglichen ätherischen Öle sind jene, die aus Zitrusfrüchten gewonnen werden. Aber auch Teebaumöl wurde vom Bundesinstitut für Risikobewertung als gefährlich eingestuft, da es Hautreizungen und allergische Reaktionen auslösen kann.
Synthetische Farbstoffe können in unserem Körper Schäden anrichten. Dabei kommen Farbstoffe nicht nur in dekorativer Kosmetik zum Einsatz, sondern auch in Lotionen, Duschgels und Seifen. Einige Farbstoffe, wie beispielsweise Azofarbstoffe, stehen im Verdacht, nicht nur Allergien auszulösen, sondern auch krebserregend zu sein.
Silikone sind in vielen Kosmetikprodukten enthalten und sorgen dafür, dass sich Produkte leichter verteilen lassen. Außerdem lassen sie die Haut spürbar weicher werden und täuschen somit einen Pflegeeffekt vor. Tatsächlich legen sich die Silikone, bei denen es sich um flüssige Kunststoffe handelt, wie eine luftdichte Schicht über die Haut. Dadurch kann diese keine Nährstoffe mehr aufnehmen und trocknet innerlich aus.
Inhaltsstoffe auf Mineralölbasis, wie beispielsweise Paraffine und synthetisches Glycerin, kommen als Basis häufig in Lotionen vor. In Naturkosmetik sind keine Inhaltsstoffe auf Mineralölbasis zugelassen, da sich diese auf die Haut legen und die Poren verstopfen. Die Haut kann folglich nicht mehr mit Nährstoffen versorgt werden und unter der Schicht aus Paraffinen können sich Bakterien und Keime entwickeln. Dabei sind Paraffine nicht nur schlecht für die Haut, sondern auch für die Umwelt, weil sie nicht abgebaut werden können.
Polyethylenglykol (PEG) wird in beinahe jedem herrkömmlichen Kosmetikprodukt als Emulgator eingesetzt, oder auch als Tensid, wo es dafür sorgt, dass Shampoos und Co besonders gut schäumen. Polyethylenglykol und PEG-Derivate werden aus Erdöl hergestellt. Die Bohrung nach Erdöl hat dabei verheerende Folgen für unser Klima. Zudem ist Polyethylenglykol nur schwer abbaubar, sodass es sich in unseren Ökosystemen ablagert. Doch auch auf unsere Gesundheit hat PEG Auswirkungen. So können Polyethylenglykol und PEG-Derivate unsere Haut anfälliger für Reizungen machen und Allergien auslösen. PEG-Derivate werden zudem teilweise als krebserregend eingestuft.
Aluminium steht unter Verdacht, an der Entstehung einer Reihe von menschlichen Erkrankungen beteiligt zu sein oder diese unter bestimmten Bedingungen zumindest zu fördern. Daher sollte darauf geachtet werden, dass die Aufnahme einer bestimmten Menge (1 Milligramm je Kilogramm Körpergewicht pro Woche) von Aluminium nicht überschritten wird. Aluminium wird dabei vor allem durch Lebensmittel, Medikamente aber auch Kosmetikprodukte wie Deos, Sonnencreme und Zahnpasta aufgenommen. Um die aufgenommene Menge so gering wie möglich zu halten, ist der Verzicht auf aluminiumhaltige Kosmetik empfehlenswert.
Palmöl als Inhaltsstoff ist grundsätzlich nicht schlecht und verfügt über viele positive Eigenschaften. Der große Nachteil liegt allerdings in der Gewinnung dieses Rohstoffs: Um Platz für den Anbau der Ölpalme zu gewinnen, werden jährlich riesige Flächen des Regenwaldes gerodet. Durch die häufig eingesetzte Brandrodung gelangen einerseits viele Tonnen CO2 in die Atmosphäre, anderseits werden dabei große Teile des Regenwaldes zerstört.
Chemical UV filters can endanger health, for example by triggering allergies or acting like hormones in the body. It depends on which chemical filter is used. A list of filters that you should avoid can be found here.
Microplastics are solid and insoluble synthetic polymers up to five millimeters in size. They are problematic mainly because the small plastic particles are eaten by marine organisms and cannot be removed from the environment due to their small size.
Nanomaterials can enter the body via various pathways and overcome important protective barriers. Possible consequences are damage to genetic material, inflammation and organ damage. According to the current state of research, most nanomaterials are unable to pass through healthy skin into the body and from there into the bloodstream. However, it is not clear how nanoparticles behave on damaged skin such as sunburn, neurodermatitis or injured skin (shaving injuries or wounds), so it is better to avoid sun lotions containing nanoparticles. You can find out whether a product contains nanoparticles from the INCI list (nano).
The effects of alcoholic substances in cosmetics depend greatly on which alcohol is used. In large quantities, ethanol destroys the sebaceous layer of the skin. It also attracts water, which dries out the skin.
Octocrylene is used as a chemical UV filter in many conventional sunscreens. However, it is suspected of being harmful to health and the environment. Accordingly, sunscreens containing octocrylene are best not used at all, or at least never used beyond their expiration date. Octocrylene releases substances of concern such as benzophenone over time. Benzophenone and also octocrylene are suspected carcinogens and hormone modifiers. They also cause coral death and coral bleaching which is why sunscreens containing octocrylene are already banned in many parts of the world.
The filter ethylhexyl methoxycinnamate, better known as octinoxate, is said to have a hormone-active effect, meaning that it interferes with and disrupts hormone balance.
Emollients are used in cosmetics as humectants to make the product supple and to preserve it. However, emollients can cause allergic reactions and accumulate in the body which, in the worst case, can cause damage to the kidneys and liver.
Parabens are used as preservatives in cosmetics because of their antimicrobial effect. Parabens are not allowed in natural cosmetics because they can accumulate in the body and are suspected of being hormonally active and carcinogenic.
Perfumes and fragrances not only promote allergies and skin irritations, but can also increase the skin's sensitivity to sunlight and thus can cause pigment disorders.
Essential oils are often not well tolerated. A good example is chamomile essential oil, which can be highly irritating. However, if the bisabolol contained in chamomile is extracted, as in the formulation of our Après lotion, chamomile has an anti-inflammatory and skin-soothing effect - without any negative side effects.The least tolerated essential oils are those derived from citrus fruits. Tea tree oil has furthermore been classified as dangerous by the German Federal Institute for Risk Assessment, as it can cause skin irritation and allergic reactions.
Synthetic dyes can cause damage in our bodies. Dyes are not only used in decorative cosmetics, but also in lotions, shower gels and soaps. Some dyes, such as azo dyes, are suspected not only of causing allergies but also of being carcinogenic.
Silicones are contained in many cosmetic products and ensure that products spread more easily. In addition, they make the skin noticeably softer and thus feign a care effect. In reality, silicones, which are liquid plastics, cover the skin like an airtight layer. This means that the skin can no longer absorb nutrients and dries out internally.
Mineral oil-based ingredients, such as kerosenes and synthetic glycerin, are often found as a base in lotions. Mineral oil-based ingredients are not permitted in natural cosmetics, as they are deposited on the skin and clog the pores. Consequently, the skin can no longer be supplied with nutrients, and bacteria and germs can develop under the layer of kerosenes. Kerosenes are not only bad for the skin, but also for the environment because they cannot be biodegraded.
Polyethylene glycol (PEG) is used in almost every conventional cosmetic product as an emulsifier, or as a surfactant, ensuring that shampoos etc. foam particularly well. Polyethylene glycol and PEG derivatives are produced from crude oil. Drilling for crude oil has devastating consequences for our climate. In addition, polyethylene glycol is difficult to degrade, so it is deposited in our ecosystems. But PEG also has an impact on our health. For example, polyethylene glycol and PEG derivatives can make our skin more susceptible to irritation and trigger allergies. PEG derivatives are also classified as carcinogenic in some cases.
Aluminum is suspected of being involved in the development of a number of human diseases, or at least promoting them under certain conditions. Therefore, you should not exceed a certain intake (1 milligram per kilogram of body weight per week) of aluminum. Aluminum is primarily absorbed through food and medications, but also through cosmetic products such as deodorants, sunscreen and toothpaste. To keep the absorbed amount as low as possible, it is recommended to avoid cosmetics containing aluminum.
Palm oil as an ingredient is basically not bad and has many positive qualities. The big disadvantage, however, lies in the extraction of this raw material. In order to gain space for the cultivation of the oil palm, huge areas of rainforest are cleared every year. On the one hand, the frequently used slash-and-burn method releases many tons of CO2 into the atmosphere, and on the other hand, it destroys large parts of the rainforest.
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